Teil 4 in umgekehrter Reihenfolge
Eines zum Anderen (30.12.2006)

 

  • der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. So heißt es doch immer in den Rep.-Leitfäden. Kurz entschlossen hab eich die Achse wieder an den Einsatzort zurückversetzt und noch einige andere Dinge in Angriff genommen.

    • Achse vormontiert mit Tragarmen. Endlich konnte ich mal das MATRA-VW Werkzeug zum Einsatz bringen, wobei es da eine gerade Leiste auch tut um den Versatz der Tragarme oben zu unten rauszumessen. Nach meiner Aktion hatte ich links 7mm, rechts 6mm, also alles voll im Rahmen.

    • zwischendurch habe ich noch die Haube geschliffen und lackiert (Dosenlackierung)

    • auch die Spurstangen sind nun Einsatzbereit mit neuen Köpfen.

    • weiterhin habe ich die hintere Haube noch an den Ovali gebaut und, damit ich sie dem alten Look etwas anpassen kann, mit einem 1000er Schleifpapier abgezogen und anschließend auspoliert, farblich ist sie einen Tick dunkler, aber für eine Dosenlackierung bei ca. 2-5° Außentemperatur ist sie für meine Zwecke optimal gelungen.

    • auch die Dämpfer hab eich noch entlacken und entrosten (Funktionszustand TOP)  und anschließend lackieren müssen da ich ja die Achse noch einbauen wollte.

    • Und schon war sie drinnen die VVA, Den Rahmenkopf habe ich grob gesäubert, wie ich ihn letztendlich versiegle weis ich noch nicht genau, aber das Trockeneisen wird wohl vorher noch anstehen.

    • auch das rechte Bremsankerblech war gleich dran geschraubt, die in Fahrtrichtung vordere Befestigungsschraube habe ich ohne Unterlegscheibe montiert (dafür mit ausreichend Schraubensicherung) um eine Lenkeinschlagbegrenzung zu bekommen in Richtung Lampentopf, je länger die Schraube hinten rausschaut, desto geringer der Lenkeinschlag.... der Tüv wird sich freuen wenn nix schleift :-)

just in time (04.01.2007)

  • Eines fügt sich wieder zum Andern, auch wenn immer noch zu langsam, da muss mehr Druck dahinter :-). Bis zu meinem 30. Geburtstag im März muss das Ding fahren ,das ist Fakt.

    • Die Nummernschildleuchte habe ich ausgebeult und konnte sie kurzfristig beim Wolfi sandstrahlen :-) am 02.01. Anschließend gleich grundiert und lackiert. Viel mühe auf perfektes Finish habe ich mir nicht gegeben, sprich die Minidellen in Haube und Nase habe ich mit Absicht nicht verschwinden lassen, das würde dann zu neu / fremd am Ovali aussehen.

    • da ich viel wiederverwerte habe ich diesmal sogar ein Nasenglas "instandgesetzt" welches ich zu Zeiten meiner Erstrestauration unter Garantie entsorgt hätte. Am Rand habe ich die Reparaturstelle dann schwarz lackiert, das verschwindet zwar sowieso im Rand aber egal mir war langweilig.

    • weiter ging es dann noch mit den Bremstrommeln abschleifen und neu lacken und mit der Reinigung des Lenkgetriebes sowie dessen Rostschutz.

    • Schlussendlich habe ich dann noch schnell das Lenkgetriebe an seinen Arbeitsplatz zurückversetzt. Sogar die Restteile die ich bei der Resto meines Präriebeigen doppelt habe machen lassen, wie Lenkknochen und Lenkgetriebehalter und einige gelb verzinkte Schrauben kamen dabei zum Einsatz.

lowered (07.01.2007)

  • Endlich konnte ich den 57er vorne wieder von den Böcken nehmen. Jetzt geht es um die entscheidende Frage: wie tief soll er jetzt?!

    • Bremstrommeln sind montiert, Die Spurstangen ebenso. Die Spur habe ich grob vorab per hand justiert.

    • auch den Hauptbremszylinder habe ich noch schnell getauscht und die Bremsleitungen- und Schläuche montiert. Ebenso gab es einen neuen Bremslichtschalter. Auch der Flüssigkeitsbehälter ist auch wieder an seinem Ursprungsplatz. Die lange Bremsleitung nach hinten wechsele ich auch noch aus wenn der Ovali andersrum in der Garage parkt.

    • Felgenmäßig bin ich noch nicht so recht überzeugt, aber es geht halt perfekt. Diesmal sind es "noch" keine 4 Zoll 356 an der VA sondern meine alten ersten 356 Mangelsfelgen die ich auf ET45 damals vor 10 Jahren hatte ändern lassen (Scheibenbremse Freigängigkeit Kotflügel -> Oval56). Es handelt sich um 5,5er Mangels mit ET45 und 155er Firestone f560. An der HA werden auch 5,5er montiert, allerdings mit 165ern. Die Freigängigkeit ist einwandfrei, sie gehen weder innen am Kotflügellampentopf an, ebenso ist außen zur Kotflügelkante massig Platz. Mal sehen wie das so im Fahrbetrieb wird :-).

    • Jetzt werde ich mich dann wohl oder übel mal dem Motor und/oder der Bremse hinten widmen sowie der Hinterachse.

Rost? (09.01.2007)

  • Es musste doch so kommen, Rostfraß im fortgeschrittenen Stadium nach der Kotflügeldemontage... das passt mir ja gerade in den Kram.

    • eigentlich wollte ich die Kotis ja nicht demontieren, aber der 1cm dicke Dreck im Radhaus, welcher sogar dem Dampfstrahlen getrotzt hatte, der musste ja raus. Was meine Augen dabei wahrnehmen mussten, passte mir garnicht, aber so ist es halt. Der sonst echt kernige Wagen, an dem ich bisher nur das Innenblech der Endspitze entdecken konnte, hat leider Karies an der Schraubkante an der Karosse hinten rechts und leider auch am hinteren Kotflügel.

    • nach mehrstündigem abkratzen des zähen Bitumengerümpels im Kotflügel selbst und im Radhaus Konnte ich die Stellen sauber freilegen. Ach und natürlich gingen alle Schrauben bis auf Eine :-( auf.

    • Eigentlich würde ich ja am liebsten die Karosse zum Sandstrahlen abgeben, denn das " wo fängt man an und wo hört man auf" Herumgescheisse das strapaziert mich gerade Imens. Aber ich will ihn ja patinamäßig erhalten und Punkt. Da muss man dann halt ein Paar große Kompromisse eingehen.. auch wenn es mir sau schwer fällt, gerade was den Rost betrifft. Die Schraubkante wird halt im Sichtbereich mit beilackiert. und die Radhäuser Zopfe ich noch grob ab, auch die Kotflügel innen und dann gibts halt POR15 schwarz draufgepinselt, wovon ich mir einen relativ guten Korrosionsschutz erhoffe.

    • wenn das gemacht ist, dann muss endlich noch der Motor raus, damit ich noch vor dem POR15 Gepinsel die rechte Endspitze machen kann  von der Motorseite.

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