Teil 7
Sommerloch (03.08.2016)

 

 

Es geht mal wieder was, auch wenn langsamer als gewohnt, aber gibt ja auch andere Hobbys :-)

 

  • Es hat mich doch einiges an Überwindung gekostet, aber nachdem ich den Murks von den inneren Verstrebungen gerichtet hatte am linken Seitenteil, hat es mir leider an einer Stelle den Lack aufgestellt im Sichtbereich. Eigentlich nicht tragisch, aber die Entdeckung hat dann das bestätigt was ich vermutet hatte… MURKS

 

  • Was hat der Kollege in UK gemacht? Er hat die Seitenwand nicht durchgeschweißt sondern lediglich an den Streben und alle 10cm geheftet und von innen(!) ein Blech gegen geklebt mit Karosseriekleber. Den entstandenen Spalt hat er dezent überspachtelt…Hinzu kommt noch das die Schnitthöhe völlig doof gelegt war. Also nun war es so weit, ein langes hohes Seitenteil muss her bis zur ersten Querstrebe. Der Magnettest hat übrigens super funktioniert in dem Bereich und Spachtelkante hatte sich auch keine abgezeichnet.

 

  • Zuerst habe ich genau unter der Strebe geschnitten und vorne zum Kniestück noch was stehen lassen. Dann habe ich auf halben Falz von der Querstrebe die Außenhaut abgelöst damit ich da sauber Platz habe zum ansetzen des unteren Außenschwellers und sich der Verzug gering hält. Zum Übergang Radlauf hinten habe ich die kürzeste Schweißstrecke gewählt und noch das untere Eck des Schwellers zum Radhaus erneuert.

 

  • Zwischenzeitlich habe ich noch meine US Scheinwerfer mit H4 Einsätzen versehen und mit neu gepulverten Innenleben zusammengesetzt. Und mich noch dem Vorgelege gewidmet.

 

  • Das Vorgelege ist nun neu gelagert und abgedichtet, das Getriebe fertig zum Einbau

 

  • Fazit…sagen wir mal so, ich hätte gute Lust nach dem Brexit 5k€ wieder zurückzuholen :-)…aber wie immer, zum Schluss ist man schlauer und das bisher positive am Auto ist klar die Tatsache das ich mir Dreckkratzen ersparen kann J

 

 

Geschlossene Gesellschaft (12.08.2016)

 

 

Das Loch nervt, daher musste es schnell geschlossen werden, was nicht sooooo einfach war.

 

  • in Richtung Radhaus hinten war ja nun schon alles fertig, also musste ich mich zwangsläufig mit dem Thema Kniestück Radhaus vorne & B-Säule beschäftigen. eine kack Ecke... aber lies sich doch sauber lösen.

 

  • zuerst habe ich das Innenblech vom Kniestück wieder instand gesetzt, dann konnte ich die B-Säule wieder anpassen. Natürlich ein billiges Repro gekauft, wo schon die Prägesicke gefehlt hat. Das konnte ich nicht so lassen, also Sicke umgearbeitet und falz zur Trennwand nachgearbeitet. Schlussendlich eingesetzt und verschweißt.

 

  • Trickreich war dann noch das Radhausblech, welches aber auch schnell aus der Blechtafel gefertigt war mit Hilfe der Absetzzange um den Original look herstellen zu können. Da in diesem bereich ja mehr Bleche übereinander sitzen, durfte ich mich auch länger spielen als gedacht.

 

  • Letzter Schritt an der B-Säule, Trennwand wieder verschweißen - was nun auch erledigt ist.

 

  • dann ging es an das ausrichten des Laderaumbodens, da der Falz zur Seitenwand extrem verbogen war. vorher war zur Seitenwand ein spalt von 5-8mm, der ist nun weg, aber dazu durfte ich nochmal mächtig nacharbeiten.

 

  • die Seitenwand war dann relativ schnell angepasst, da mir meine Punktschweißzange derzeit Probleme bereitet ( scheiss FI Schutzschalter), habe ich kurzerhand den Falz Lochpunkt geschweißt. Sogar ein Stück Mercedes ist nun verbaut, und zwar der Karosseriekleber von Daimler. Die Seitenwand ist auf den Trägerstücken nach unten geklebt mit dem Seitenwand-Karosseriekleber und oben genau auf dem Falz geschweißt, was ordentlich verschleiferei erspart und den Verzug in Grenzen gehalten hat (ganz ohne macht's ja keinen Spaß, hätte der Lackierer ja nichts zu tun sonst :-P ).

 

  • Bisschen verschleifen muss ich noch und ein paar punkte setzen zum Kniestück, und dann kann ich das Kapitel mal abschließen und mich dem Kleinkram am unterboten noch widmen (verschleifen :-( )

 

 

Lackiererkoks (16.08.2016)

Ich bin absolut kein Fan von Schnee..aber heute war es so weit.

 

  • Die Seitenwand ist ja nun wieder drinnen, meine Punktschweisszange geht leider immer noch nicht, aber der Falz ist ja zumindest schon verschweißt nach Oldscool Lockpunkt Methode. einen Frosch durfte ich noch entfernen, enau am Ende der Seitenwand, der war auch schon beim alten Seitenteil ersichtlich.

 

  • Den Laderaumboden innen habe ich jetzt auch fertig, die Lippe noch mit der Seitenwand verschweißt und fertig.

 

  • Dann musste ich mich mit Spachtel beschäftigen... ja, ich hasse das Zeug, vor allem dann, wenn man eigentlich nicht viel braucht, aber trotzdem viel hinschmiert...besonders an die Stellen wo man eigentlich keinen benötigt.... Drei Anläufe hat's gebraucht bis der Spachtel auch nur da war, wo er hin sollte...  In Summe is noch die Hälfte in meiner 2kg Dose Drinnen und ne ordentliche Ladung auf dem Boden...daher gehe ich mal davon aus das ca. 300g Spachtel drauf sind, was ich nicht als viel empfinde. Als Grob empfinde ich nur den Dreck selbst, der beim Schleifen entsteht, aber egal, ich muss das ja nicht täglich machen :-)

 

  • Zwischen der Spachtelorgie habe ich noch das Armaturenbrett und den Scheibenrahmen nachgearbeitet, die Schweißpunkte verschliffen und verspachtelt und die Übergänge geglättet.

 

  • jetzt geht es dann weiter mit den aufnahmen für die Mittelbank und der Reparatur der rechten Wagenheberaufnahme, dann wäre ich außen rum grob durch :-)

 

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xxx Teil 1